Die Burg zu Heimberg lag beinahe 800 Jahre lang unentdeckt im Heimberger Buechwald. 2018 spürte Jonas Glanzmann, ehrenamtlicher Mitarbeiter des archäologischen Dienstes des Kantons Bern, die Burg auf und erforschte sie daraufhin.
Die Burgergemeinde Heimberg als Grundeigentümerin der Waldparzelle hat sich entschlossen, das Wissen um die Burg sowie den geschichtlichen Kontext einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dass diese Öffentlichkeitsarbeit im Jahre des 400-jährigen Bestehens der Burgergemeinde geleistet werden kann, ist als glückliche Fügung anzusehen.
Die Burgstelle ist frei zugänglich. Sie kann über den Forstweg entlang den Wanderwegmarkierungen erreicht werden. Zwei Informationstafeln vor Ort geben einen Überblick über die Anlage und deren Geschichte. Zudem lädt eine Sitzbank zum Verweilen ein. Die Burgstelle kann auch mittels einer Rundwanderung vom Bahnhof Heimberg aus entdeckt werden. Die Wegbeschreibung und die Wanderkarte dazu finden Sie auf der Internetseite der Burgergemeinde Heimberg.
Es ist nicht gestattet Grabungen im Gelände vorzunehmen. Wir bitten alle Besucher/Innen Sorge zur Anlage zu tragen, so dass diese Burgstelle auch kommenden Generationen erhalten bleibt.
Die Broschüre“Burg zu Heimberg”, welche auf 30 Seiten spannende Informationen zur Burg und der damaligen Zeit liefert, kann gegen einen Unkostenbeitrag von 5 CHF bei der Burgergemeinde Heimberg bestellt werden.
Für weitere Informationen über die Burg zu Heimberg verweisen wir gerne auf die Internetseite der Burgergemeinde Heimberg.