Mitteilung Abteilung Bau
Am 4. Dezember 2023 hat die Gemeindeversammlung einen Kredit von CHF 880’000 für die Realisierung der Massnahme Nr. 27 der Generellen Entwässerungsplanung (GEP) beschlossen. Nachdem nun die benötigte Baubewilligung vorliegt, steht der Baustart ab dem 10. Februar 2025 bevor. Bauarbeiten im öffentlichen Raum sind natürlich mit gewissen Einschränkungen für die Bevölkerung verbunden. Da sich die Baustelle unmittelbar beim Gebäude der Gemeindeverwaltung befindet, ist von diesen Einschränkungen ein grösserer Einwohnerkreis betroffen.
Als erstes wird auf der Wiese zwischen Schulstrasse und Laueligraben ein Teil der Wiese als Installationsplatz für Baumaterial, Mulden, Maschinen und Mannschaftscontainer mit Kies befestigt. Diese Kiesfläche wird anschliessend an den Kanalisationsbau als Installationsplatz für den Bau des neuen Schulhauses weiter genutzt und erst danach zurückgebaut werden.
Das unterirdische Entlastungsbauwerk, also der eigentliche Regenüberlauf, wird im Parkplatz der Gemeindeverwaltung erstellt, so dass dieser Parkplatz nicht mehr als das genutzt werden kann. Auch der Parkplatz hinter dem Feuerwehrlokal wird zur Hälfte nicht genutzt werden können. Die andere Hälfte ist für die bei einem Feueralarm zum Dienst einrückenden Feuerwehrleute freizuhalten. Als Ersatz für die «Kundenparkplätze» werden entlang der Alpenstrasse provisorische Besucherparkplätze vor der Gemeindeverwaltung erstellt, dort wo heute die Bushaltestelle liegt. Die Bushaltestelle wird provisorisch um ca. 30 m in Richtung Norden verschoben.
Der Kühlschrank von «Madame Frigo» wird aus dem Baustellenbereich entfernt und beim Treppenaufgang zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Feuerwehrgebäude aufgestellt.
Die Leitung vom Entlastungsbauwerk Schulstrasse bis zum Sauberwasserkanal im Friedhofweg, wird in den Zwischenraum zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Friedhof verlegt. Der dort befindliche Fussweg ist während der ganzen Bauzeit gesperrt.
Der Grabenaushub für das Verlegen dieser Leitung kann für die anschliessende Wiederauffüllung wiederverwendet werden. Dies spart Ressourcen, vermeidet lange Transporte und hohe Kosten. Die Zwischendeponie für dieses Aushubmaterial wird zwischen der Tagesschule (Schulstrasse 13 und dem Friedhof) erstellt. Hierzu wird das Material mit Dumpern, den üblichen, kleinen Baustellenkippfahrzeugen, transportiert. Dies führt zu einem stetigen Dumperverkehr auf diesem Abschnitt des Friedhofwegs.
Die ausführende Bauunternehmung wird dafür besorgt sein, auf den Schülerverkehr rund um die «Untere Au» gebührend Rücksicht zu nehmen. Die Schüler wiederum werden angewiesen, die Baustelle und den Baustellenverkehr nach Möglichkeit zu umgehen und wenn nicht anders möglich, sich vorsichtig zu verhalten. Die Eltern werden dringend gebeten, das Befahren der Schulstrasse mit «Elterntaxis» während der ganzen Bauzeit zu unterlassen.
Voraussichtlich im Mai/Juni werden die Anschlussleitungen im Bereich der Schulstrasse ausgeführt. Hierzu wird die Schulstrasse in diesem Bereich nur halbseitig befahrbar und die Zufahrt mit Autos nur für Anstösser gestattet sein. Danach erfolgen im Juli bereits die Instandstellungsarbeiten, so dass nach einem halben Jahr der «Spuk» schon wieder vorbei und zum Schulbeginn im August alles wieder wie vorher sein wird.
Abteilung Bau