Medienmitteilungen
Zusätzliche Teilzeitstelle für das Schulsekretariat
Die Gemeinde Heimberg beschäftigt aktuell eine Schulsekretärin mit einem Pensum von 90%. Der Gemeinderat bewilligte nun ab 1. März eine zusätzliche 50%-Stelle für die Sachbearbeitung im Schulsekretariat. Das Aufgabengebiet des Schulsekretariats ist aufgrund der stetig wachsenden Schule Heimberg in den letzten Jahren weiter angestiegen.
Mit dieser Stellenaufstockung sollen in erster Linie die Schulverwaltung und die Schulleitungen in ihren administrativen Aufgaben entlastet werden. Zusammen mit der seit August 2022 geschaffenen Stelle der Abteilungsleitung Bildung wird diese Massnahme eine Stabilisierung des Systems bringen, zu einem Entlastungseffekt in einzelnen Bereichen der Schulleitungen führen und die Frage der Stellvertretung im Schulsekretariat lösen. Mit den genügenden Ressourcen kann erreicht werden, dass die Schulleitungen ihre Kernaufgaben im vorgesehenen Mass bearbeiten, sich die politischen Gremien auf ihre hauptsächlichen strategischen Aufgaben konzentrieren können und die Abteilung Bildung ihren Auftrag zugunsten der Heimberger Kinder, Eltern, Bevölkerung, aber auch der Schulleitungen und Lehrpersonen erfüllen kann.
Überprüfung der Behörden- und Verwaltungsorganisation
Der Gemeinderat setzt für die Überprüfung der gut zehn Jahre alten Behörden- und Verwaltungsorganisation eine nicht ständige Projektkommission befristet bis Ende 2023 ein. Diese besteht aus allen sieben Gemeinderatsmitgliedern und den fünf Abteilungsleitenden. Für das Projekt «Behörden- und Verwaltungsreorganisation» und für eine notwendige Aussensicht wird als externer Projektbegleiter Herr Dr. iur. Jürg Wichtermann, Geschäftsführer Verband Bernischer Gemeinden und Geschäftspartner des Büros recht & governance Bern, eingesetzt.
Die Kosten für diesen Projektauftrag werden über das laufende Budget 2023 mit maximal 21'700 Franken abgerechnet. Das Projekt entspringt dem aktuellen Leitbild des Gemeinderats. Als Leitgedanke ist darin festgehalten, dass die Behörden- und Verwaltungstätigkeit anerkannt ist und unterstützt wird, mit dem Ziel, dass der Einsatz der Personalressourcen für die Gemeindeverwaltung optimiert und die Behörden- und Verwaltungsstruktur überprüft ist und die Reglemente aktualisiert sind.
Hochwasserschutz Laueligraben und Grabenhüsibach – Submission für die Bauherrenunterstützung
Der Gemeinderat bewilligte für die Submission der Bauherrenunterstützung im Projekt Hochwasserschutz Laueligraben und Grabenhüsibach einen Nachkredit von 10'600 Franken zu Lasten der Erfolgsrechnung 2023. Nach der Submission und Auftragsvergabe wird die Bauherrenunterstützung ab Mitte 2023 ihre Arbeit aufnehmen können. Deren Aufgabe wird vorderhand sein, die Submission für den Wasserbauplaner auszuarbeiten und durchzuführen.
Mit der eigentlichen Projektierung dieses Hochwasserschutzprojekts ist sodann ab Ende 2023/Anfang 2024 zu rechnen. Die Ergebnisse werden insbesondere wichtig sein für die Partner und Grundeigentümerschaften entlang des Laueligrabens (Rigips-Areal, Aare-Projekt Obere Au-Uttigen und Schulhausneubau).
Auftrag für Konzept Solaranlagen Gemeindeliegenschaften Untere Au
Der Gemeinderat bewilligte für die Erarbeitung eines Konzepts «Machbarkeit Photovoltaikanlagen» bei den Gemeindeliegenschaften des Verwaltungsvermögens im Gebiet Untere Au einen Nachkredit von 13'900 Franken. Das Konzept wird die Grundlage bilden, um entscheiden zu können, welche Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen, wie der Eigenverbrauch zusammengeschlossen werden könnte und welche verschiedenen Möglichkeiten der Gemeinde zur Verfügung stehen.
Ziel wird sein, möglichst einen grossen Anteil des Eigenverbrauchs der Schulhäuser, Kindergärten und Gemeindeverwaltung mit einer Photovoltaikanlage selber produzieren zu können. Mit der Konzepterarbeitung wurde die Boess Rüegg AG aus Thun beauftragt.
Zustandsanalyse privater Abwasseranlagen – Zwischenbericht
Der Gemeinderat hat den Zwischenbericht der Bauverwaltung zum Projekt der Zustandsanalyse privater Abwasseranlagen Kenntnis genommen. Bislang konnten im Rahmen der Pilotphase fünf Teilgebiete bearbeitet werden. Für die weiteren Teilgebiete wurde Optimierungsbedarf erkannt. Die Bauverwaltung wurde beauftragt, dem Gemeinderat quartalsweise über Stand und Erledigung der einzelnen Teilgebiete Bericht zu erstatten.
Für das Projekt wurden vorerst 1.38 Mio. Franken an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2013 bewilligt. Dieser Kredit ist per Ende 2022 aufgebraucht. Die damaligen Annahmen der Inspektionskosten sowie für die Erstellung der Sanierungsvorschläge waren zu tief angesetzt. Für die weitere Projektbearbeitung wird vom Gemeinderat jeweils ein Bruttokredit pro Teilgebiet zu bewilligen sein. Die ausgeführten Arbeiten werden den jeweiligen Grundeigentümerschaften nach Abschluss weiterverrechnet, so dass der Kredit netto relativ klein ausfällt. Der Projekthorizont liegt bei gut zwanzig Jahren und umfasst zirka 1500 Liegenschaften. Pro Jahr sollen jeweils rund 50 Liegenschaften inspiziert werden.
Gemeinderat Heimberg