Medienmitteilung
Was 1978 anlässlich des internationalen Jahrs des Kindes angefangen hat, feiert dieses Jahr bereits sein 40-jähriges Bestehen. Der Thuner Ferienpass ist im Verwaltungskreis Thun fest verankert und darf jährlich bis zu 1'500 Kindern und Jugendlichen ein vielseitiges Angebot präsentieren. Zum Jubiläum wurde der Thuner Ferienpass rundum erneuert.
1979 wurde das gesamte Jahr von der UN zum internationalen Jahr des Kindes erklärt. Das bewegte 1978 den Frauenverein Thun und Pro Juventute den Verein Thuner Ferienpass zu gründen und Kindern und Jugendlichen während den Sommerferien spannende Angebote zu ermöglichen. Heute gehört der Thuner Ferienpass zum Kindersommer wie das Cornet zur Glacékugel. 1‘000 bis 1‘500 Kinder nutzen Jahr für Jahr die abwechslungsreichen Angebote. Zum Jubiläum haben sich die Organisatoren nun ins Zeug gelegt. Ein Relaunchprozess führte zu rundum Erneuerungen und Optimierungen – die Resultate lassen sich zeigen.
Bei der Gestaltung von Angebot und Auftritt haben die Verantwortlichen die jungen Ferienpassnutzer miteinbezogen. Bereits im letzten Herbst haben 23 Kinder und Jugendliche spielerisch in Brainstorming-Prozesse eingebunden. Die Jungen und Mädchen konnten Ideen für die Angebotserweiterung entwickeln, bei der Kreation des neuen Logos und Designs mitwirken sowie als Ferienpass-Botschafter vor der Kamera posieren.
Aus der Zusammenarbeit mit den jungen Ferienpassnutzern sind über 50 neue Angebote entstanden, welche die Kinder und Jugendlichen vom 7. Juli bis 12. August nutzen können. Zum Beispiel haben sie neu die Möglichkeit, eine Huskyfarm zu besuchen, beim Industrieklettern Gebäude zu erklimmen, sich im High Heel laufen zu üben oder Glacé herzustellen. Zudem konnte das Grundangebot ausgebaut werden. So ist nun in jedem Ferienpass eine Gratisfahrt auf dem Riesenrad Thun oder eine Tageskarte für die Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee inbegriffen. Bewährte Angebote wie Lama Trekking, Cupcakes verzieren oder Reiten bleiben weiterhin bestehen.
Eine wichtige Erkenntnis, welche die Organisatoren aus dem Workshop mit den Ferienpassnutzern gewinnen konnten, ist das Bedürfnis, die Angebotspallette für Nutzer ab der Oberstufe zu erweitern. Neu können die Teilnehmenden etwa das Medienunternehmen Tamedia oder das Bundeshaus besichtigen, spannende Rätsel im «Mystery Room» oder beim Energy Fox lösen oder Software programmieren.
Ausgebaut wird zudem das Angebot „Jugendreporter 2.0“. Auf dem Aarefeldplatz in Thun wird ein Medienzentrum aufgebaut, welches gleichzeitig auch als Begegnungszone dienen soll. Während jeweils 3-tägigen Workshops erlernen Jugendlichen die Basics in Multimedia-Produktion und im Journalismus. Im Fokus stehen die neuen Medien wie Instagram, Facebook und Youtube. Wer den Kurs absolviert hat kann im Rahmen des Thuner Ferienpasses während den Sommerferien Berichte realisieren uns sich ein kleines Sackgeld verdienen.
Neu wird auch umfänglicher über die sozialen Medien berichtet. Wer via Facebook mit dem Thuner Ferienpass vernetzt, ist erfährt dort z.B. bereits vorgängig, mit welchen neuen Angeboten dieses Jahr gerechnet werden darf. Die Ferienpass-Zeitung wird am 17. Mai 2018 als Beilage zum Thuner Amtsanzeiger erscheinen und in den meisten Schulen des Verwaltungskreises Thun verteilt werden.
Kontakt: Verein Thuner Ferienpass, Thunerhof, 3600 Thun, <link>info@thunerferienpass.ch, 033 225 89 70, <link http: www.thunerferienpass.ch>www.thunerferienpass.ch