Mit über 70 Prozent Ja-Stimmen haben die Heimbergerinnen und Heimberger dem Erweiterungsbau der Primarschulanlage Untere Au mit einer neuen Umgebungsgestaltung zugestimmt. Sie hiessen den entsprechenden Bruttokredit von insgesamt 11‘016‘000 Franken gut. Der Gemeinderat Heimberg ist froh, dass sich eine Mehrheit der Stimmberechtigten für das Projekt entschieden hat.
Mit 1‘183 Ja – 77,07 Prozent – gegen 352 Nein – 22,93 Prozent – und bei einer Stimmbeteiligung von 34,05 Prozent haben die Heimberger Stimmberechtigten heute grünes Licht für die Erweiterung der Primarschulanlage Untere Au gegeben. Die neue Umgebungsgestaltung wurde mit 1‘093 Ja – 71,63 Prozent – gegen 433 Nein – 28,37 Prozent ebenfalls angenommen. Mit dem Erweiterungsbau können die heute prekären Platzverhältnisse insbesondere in den Bereichen Kindergarten, Tagesschule und Primarschule beseitigt werden. Auf dem Neubau wird zudem eine Photovoltaikanlage installiert, welche der Energiewende Rechnung trägt.
Die Neugestaltung der Umgebung schafft die Verbindung der beiden Pausenplätze. Mit einfachen Mitteln wird der nördliche Pausenhof erlebbar gemacht: Mittels eines ebenen, durch Bäume beschatteten Rasens wird eine Aufenthaltsqualität geschaffen, die auch ausserhalb des Schulbetriebs für Heimbergerinnen und Heimberger zur Verfügung steht.
„Das Ergebnis ist erfreulich, der Aufwand hat sich gelohnt“, so der zufriedene Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger (SVP). „Mit den neuen Räumlichkeiten wird den Kindern und Jugendlichen eine zeitgemässe Lern- und Lebensumgebung geboten. Mit diesem Volksbeschluss können die schulpolitischen Entscheide und die familienfreundlichen Betreuungsangebote umgesetzt werden.“
Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Erweiterung der Primarschulanlage mit der neuen Umgebungsgestaltung eine schöne Begegnungsstätte für die Schule bringt.
Das Projekt wird nun bis zum Baubeginn ab Winter 2013/14 weiterbearbeitet. Der Neubau sollte dann ab August 2015 bezugsbereit sein und dem Schulbetrieb übergeben werden können.
Der Gemeinderat